BYOD Leicht Gemacht – von Aruba, a Hewlett Packard Enterprise company & Belsoft Infortix

Die Gewerbliche Berufsschule Chur wollte auf digitale Schulungsmittel setzen die eine moderne WLAN-Lösung auf Basis „Bring Your Own Device“ (BYOD) voraussetzte. Ähnliche Wünsche hatten auch die Churer Statdschulen sowie die Stadtverwaltung.
Mit der WLAN Lösung von der HPE Aruba und der Erfahrung der Belsoft Infortix AG konnten alle wünsche der drei Parteien erfüllt, wenn nicht übertroffen werden.

Die Aufgabenstellung
WLAN-Projekt mit hohen Anforderungen
Die Gewerbliche Berufsschule Chur (GBC) wollte auf digitale Schulungsmittel setzen. Dabei sollten die Schüler auch mit ihren privaten Geräten wie Laptop, Tablet oder Handy – eben BYOD – arbeiten können. Ähnliche Wünsche gab es seitens der Churer Stadtschulen und auch in der Verwaltung stiegen die Bedürfnisse nach mobilem Arbeiten zunehmend an. Um den flexiblen und ortsunabhängigen Kommunikationsbedürfnissen gerecht zu werden, musste ein flächendeckendes WLAN installiert werden, das in den verschiedenen Räumlichkeiten am Schul-Campus und in den Verwaltungsgebäuden auch Gästen zugänglich gemacht werden sollte.
„Eine unserer wesentlichen Anforderungen dabei war ein möglichst geringer Grad an Betreuung“, erinnert sich Josua Ackermann. „Unser IT-Team ist mit insgesamt 24 Mitarbeitern, darunter 4 Auszubildenden, nicht gross und betreut neben den Schulen die gesamte Verwaltung sowie die Energie-Versorgung. Bei 6.000 Lernenden, 1.500 Mitarbeitern und Gästen der Stadt – rund 500 parallele Sessions pro Tag – war uns eines von Anfang an wichtig: eine BYOD-Lösung durfte keinen nennenswerten Support-Aufwand nach sich ziehen.“
Dies war aber nur eine der zahlreichen Vorgaben, denen sich die insgesamt fünf verschiedenen Anbieter in einem umfassenden Ausschreibungsverfahren gemäss Schweizer Submissionsgesetz stellen mussten.
Ziel war der Aufbau einer WLAN-Umgebung für mehrere Kunden, d.h. die Landing Pages für die verschiedenen Schulen und Gemeinden sollten jeweils mit eigenem Corporate Design gestaltbar sein.
Das bestehende Netzwerk, das bis dato über LAN sowie mit Geräten der Stadt (Managed Devices) genutzt wurde, sieht verschiedene Security-Zonen für Lehrer, Schüler, Verwaltungsangestellte und Gäste vor. Eine Aufweichung der strikten Sicherheitsvorgaben durch ein WLAN mit BYOD-Ansatz war nicht akzeptabel.
Gefordert waren weiter ein hoher Grad an Skalierbarkeit, um auf zukünftige Anforderungen vorbereitet zu sein, Mandantenfähigkeit sowie die optimale Integration in die bestehende Microsoft- und Netzwerkumgebung – inklusive der Virtualisierung mit Hyper-V, was für manche WLAN-Anbieter im Bereich Authentifizierung ein K.-o-Kriterium darstellte.
Der jeweilige Lösungsvorschlag für das Grobkonzept und den zugehörigen Anforderungskatalog wurde von den verschiedenen Anbietern in einer Offertpräsentation vorgestellt. Dabei hatte Belsoft Infortix mit der Aruba-Gesamtlösung eindeutig die Nase vorn. Das Angebot überzeugte nicht nur in Bezug auf Integrationsfähigkeit, Sicherheit und Skalierbarkeit, es konnte insgesamt mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis aufwarten und schien von Anfang an die flexibelste Lösung zu sein.
„Wir kamen im Rahmen der Vorstellung nie an einen Punkt, dass man eine Aufgabenstellung nicht lösen kann. Selbst wenn der Lösungsweg während der Präsentation noch nicht ganz klar war, gab es sofort für alles erkennbare Realisierungsansätze. Alle Anforderungen waren dank der umfangreichen Kompetenz, Erfahrung und Flexibilität der Belsoft Infortix umsetzbar. Wir mussten keine Kompromisse eingehen, bei den anderen Anbietern gab es immer irgendeine oder mehrere Einschränkungen“, fasst Josua Ackermann das Ergebnis der Evaluierung zusammen. „Wir waren daher sicher, mit Belsoft Infortix und Aruba die richtigen Partner gefunden zu haben, ein Gefühl, das sich im Laufe des Projektes bestätigte.“
Die Lösung
Die daraus resultierenden Zusatzanforderungen wie ständiges Umpositionierung von Access Points, dynamische Kanaleinstellungen sowie beliebige Konstellationen von Access Points – mal übereinander, mal nebeneinander – liessen sich dank der intelligenten Aruba-Controller problemlos abdecken.
Im Bereich Verwaltung wurden nach und nach weitere Gemeinden angebunden, wobei sich die Flexibilität der Lösung immer wieder zeigte. „Jede Anforderung, die seitens der Anwender formuliert wurde, liess sich einfach realisieren. Die Design-Umstellung für die Gemeinde Arosa war wirklich ein Klacks“, erinnert sich Philipp Nadig.
In Service Level Agreements mit Belsoft Infortix und Aruba wird die notwendige hohe Verfügbarkeit der Infrastruktur abgesichert, wobei man bei der Stadt mit der Stabilität ausgesprochen zufrieden ist.
2 x HPE Aruba 7210er Mobility Controller
200 x HPE Aruba AP215 Access Points
HPE Aruba AirWave Netzwerkverwaltung
HPE Aruba Policy Enforcement Firewall
Gästeverwaltung mit ClearPass
Es wäre unterrichtsbehindernd, wenn es Ausfälle gäbe. Die Verwaltung stünde komplett still. Das hat auch unsere ISO27001-Zertifizierung im Februar 2016 belegt. Aber unsere Erwartungen im Hinblick auf die Qualität der Aruba-Technologie haben sich in der Praxis überzeugend bestätigt.



Der Nutzen
Josua Ackermann zum Projekt


Über die Stadt Chur
Chur ist das Zentrum der Südostschweiz mit einem Einzugsgebiet von rund 100’000 Menschen. Als alpines Zentrum und Energiestadt ist Chur in einer Region mit positiver Beschäftigungsentwicklung eingebettet und verfügt über eine sehr gute Standortqualität sowie das breiteste Bildungsangebot im Kanton.















































