Der verbindende Faktor im Messegeschäft

Projekt Details
Kunde MCH Group
Branche Veranstalter
Datum 2014
Skills Wireless Infrastruktur für die Standbetreiber an den diversen Austellungen der Messe Basel. Dabei kommen bis zu 1000 Access Points zum Einsatz

Die Aufgabenstellung
Während in der Anfangszeit des WLAN die wenigen eigenen Geräte, die die Aussteller mitbrachten, kaum Schwierigkeiten bereiteten, entwickelte sich deren wachsende Anzahl im Laufe der Jahre zu einem echten Problem. „Man konnte es fast spüren, dass der Luftraum überfüllt war“, erinnert sich Jürg Denzer. „Frequenzen wurden unkontrolliert genutzt, es kam zu Überlagerungen, Signale wurden gestört. Alle machten sich gegenseitig für Störungen verantwortlich und natürlich waren alle unzufrieden, wenn es Unterbrechungen gab.“
Um hier zu einer stabilen und für alle Aussteller zufriedenstellenden Lösung zu kommen, wurde seitens der MCH Messe Schweiz AG eine Regulation der WLAN-Infrastruktur für die am Standort stattfindenden Veranstaltungen mit entsprechenden Vorgaben für die Standbetreiber erarbeitet. Eine standardisierte WLAN-Umgebung erschien Selmoni am besten geeignet, damit die Aussteller einen möglichst einfachen Zugang zum Internet erhielten.
Die Lösung
Benötigt wurde eine flexible Infrastruktur, die einfach auf die unterschiedlichen Anforderungen der verschiedenen Events zugeschnitten werden kann. Die Frage nach der passenden Lösung beantwortete sich für Jürg Denzer fast von allein: „Bei einer gemütlichen Runde mit Kollegen von der Messe kamen wir auf die WLAN-Problematik zu sprechen. Bei der Basler Messe hatte man mit der Technologie und der Serviceleistung von Aruba sowie deren Implementierungspartner Belsoft Infortix AG bereits sehr gute Erfahrungen gemacht. Das gab den Ausschlag, mir das Angebot von Aruba näher anzuschauen.“
Was Jürg Denzer dann bei einer kurzen Teststellung sah, überzeugte ihn. Zusammen mit Mitarbeitern des Internetproviders und Belsoft Infortix AG entwickelte man ein Konzept, wie sich die Anforderungen der Messen am besten umsetzen lässt. Wie wird der Zusammenhang zwischen dem Auftragstool des Providers und dem Netzwerk abgebildet? Wie erfolgt die Subnet-Aufteilung? Wie soll das Client-Netz der Aussteller aussehen? Wie werden IP-Adressen zugewiesen? Wie stellt man die Nachverfolgbarkeit sicher? Diese und zahlreiche weitere Fragen bildeten die Grundlage der Produktauswahl, die dann in der Beschaffung und Inbetriebnahme von zwei Controllern und zunächst 64, dann insgesamt 96 Access Points (APs) bis Ende 2013 mündete.



Der Nutzen
Störungsfreier WLAN-Betrieb, auch bei äusserster Dichte dank automatisiertem Frequenzmanagement sichergestellt
Effiziente Konfiguration vollständiger Netzwerkumgebungen für jede Messe in wenigen Stunden
Skalierbare Lösung mit Replacement-Option sorgt für Zukunftssicherheit bei steigenden Anforderungen
Jürg Denzer zum Projekt
„Wir hatten die Befürchtung, dass uns früher oder später das gesamte Netzwerk komplett zusammenbricht. Im laufenden Messebetrieb wäre das katastrophal gewesen“, beschreibt Jürg Denzer, Projektleiter Telematik, die Situation auf der Messe bis Ende 2013. „Jetzt verfügen wir nicht nur über eine stabile und flexible Infrastruktur, mit der wir unsere Kunden auf der Basler Messe optimal unterstützen können. Wir sind auch für innovative Projekte in der Zukunft gut aufgestellt.“


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