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Celina Klauser: Frauenpower im IT-Service

IT-Security und Japan sind die zwei grossen Leidenschaften von Celina Klauser. Vor einem guten Jahr stiess die junge Informatikerin als erste weibliche Technikerin zu Infortix – was für sie aber nie eine Rolle spielte. Lieber konzentriert sie sich mit gezielten Weiterbildungen, Engagement und Neugierde für Technologien auf ihr Ziel, zur Spezialistin im Bereich Network Security zu werden.

Frauen in der IT sind noch immer ein eher seltener Anblick. So bestand auch bei der Belsoft Infortix AG die Belegschaft in den technischen Berufen lange Zeit aus Männern – bis Anfang 2021 Celina Klauser zum Infortix-Team stiess. «Wir wünschten uns eigentlich schon lange weibliche Verstärkung», erzählt Markus Bours, Leiter des Bereichs IT-Services und damit Klausers Vorgesetzter. Seit deren Einstellung scheint der Bann nun gebrochen: «Mittlerweile dürfen wir schon drei Informatikerinnen in unseren Reihen zählen.»

«Branche mit Zukunft»

Für Celina Klauser selbst spielte es nie eine Rolle, dass sie bei Infortix die erste Informatikerin war. «Ich bin mir aus der Lehre ja gewohnt, vor allem mit Männern zusammenzuarbeiten – das liegt mir auch besser», erzählt die 23-Jährige. Für sie war schon früh klar gewesen, dass sie einen technischen Beruf erlernen wollte: «Ich interessierte mich schon immer für Computer. Ausserdem wollte ich in eine Branche mit Zukunft, wo man auch langfristig gebraucht wird», so Klauser. Also absolvierte sie ihre Lehre als Informatikerin und stieg anschliessend in einem Winterthurer Unternehmen im clientseitigen Support ein. Ihre wahre Leidenschaft gilt aber der Network Security. «Als Lehrabgängerin ist es allerdings schwierig, gleich mit grossen Infrastrukturen arbeiten zu können.»

So hielt Klauser Ausschau nach spannenden Stellen und stiess dabei auf die Belsoft Infortix AG. «Ausgeschrieben war ein Job, bei dem ich genau wusste, dass ich nicht hinkommen würde», erinnert sie sich schmunzelnd. «Gefragt waren mehrjährige Firewall-Erfahrung und ein Fachhochschul-Abschluss.» Trotzdem bewarb sie sich selbstbewusst und weckte mit ihrer Philosophie das Interesse von Markus Bours. Auch wenn es für die ausgeschriebene Stelle nicht reichte, fand sich für sie ein Platz im Service-Desk mit Entwicklungsmöglichkeiten.

 

Weiterbildungen und erste Führungsaufgaben

«Bei Celina sehe ich sehr grosses Potential, dass sie einmal eine wichtige Rolle bei uns im Security-Bereich übernehmen kann», ist Markus Bours überzeugt. Dazu absolviert sie einerseits sicherheitsspezifische Weiterbildungen, andererseits begleitet sie neben ihrer Rolle im Kundensupport die erfahreneren Techniker in Kundenprojekten. «Mein kurzfristiges Ziel ist es, dass ich mit meiner Arbeit möglichst schnell andere entlasten kann und nicht einfach nur zum Lernen dabei bin», erzählt sie.

Diese proaktive, anpackende Art war auch der Grund, wieso Klauser schon nach kurzer Zeit zur stellvertretenden Leiterin des Service Desks wurde. «Celina ist sehr gewissenhaft, engagiert, will Verantwortung übernehmen und hat auch schon stark an Selbstvertrauen gewonnen, seit sie bei uns ist», schwärmt Markus Bours. Für Klauser selbst ist die Führungsaufgabe eine spannende Abwechslung: «Mir gefällt sowohl die technische als auch die organisatorische Arbeit sehr gut. Langfristig sehe ich mich aber schon eher als Spezialistin im Security-Bereich und weniger als Chefin.»

 

IT-Security und Japan

Wichtig ist Celina Klauser bei der Arbeit vor allem das Zwischenmenschliche: «Wir haben ein super Team mit Leuten in meinem Alter, aber auch Alteingesessenen mit enorm viel Erfahrung und Wissen. So können wir gut zusammenarbeiten, sowohl auf der technischen als auch auf der persönlichen Ebene.» Spannend findet sie auch die unterschiedlichen Kundengruppen von Infortix, vom Kleinstunternehmen bis zum Grosskonzern: «Je nach Kunde sind die Ansprüche und die eingesetzten Systeme ganz anders, was die Arbeit sehr vielfältig macht.»

Mit ihrer zielorientierten Mentalität ist Celina Klauser auf bestem Weg, sich ihren Wunsch zu erfüllen und bald als Security-Spezialistin die Infortix-Kunden zu unterstützen. Ein weiterer grosser Traum von ihr ist privater Natur: «Ich bin ein riesiger Japan-Fan und verschlinge alles, was damit zu tun hat. Deshalb möchte ich Japan unbedingt besuchen.» Verfolgt sie dieses Projekt so konsequent wie ihre beruflichen Ziele, so dürfte sie schon bald vom Tokyo Tower grüssen.

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